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Zerr-Eiche

(Quercus cerris)

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15 — 35 m indigen LC
Quercus cerris
Synonyme: Cerris australis, Cerris austriaca, Quercus austriaca. Makrophanerophyt, coll-sm. Die sommergrünen Laubblätter sind unregelmäßig fiederig gelappt. Die Laubblattstiele und die jungen Äste tragen Büschelhaare, ebenso ist die Blattunterseite dicht behaart. Die Behaarung kann nicht abgerubbelt werden. Die fädlichen Nebenblätter bleiben mindestens 2 Jahre lang erhalten. Der Fruchtbecher umschließt die halbe Frucht und trägt bis 10 mm lange, abstehende Schuppen. Die Laubblattlappen haben eine kurze, aufgesetzte Spitze (Lit). Die Art ist im pannonischen Raum ungefährdet, im alpinen Raum und im südlichen Alpenvorland beinahe gefährdet und in der Böhmischen Masse Niederösterreichs gefährdet. Ihr Vorkommen beschränkt sich auf die Bundesländer St, K, N, W und B (Lit). In Istrien ist sie am häufigsten im Norden und im Landesinneren anzutreffen, sonst zerstreut (Lit). Europaweite Verbreitung und Gefährdung siehe Rote Liste der Weltnaturschutzunion (IUCN 2016).
 
Blattunterseite
Aufnahme: 13.08.2015 Prodol
 
Quercus cerris
 
 
Quercus cerris
Die Nebenblätter bleiben mindestens 2 Jahre lang erhalten. Daran kann man junge Zweige gut von den Flaumeichen unterscheiden.
 
Quercus cerris
Die Borke ist breit längsrissig, wobei die Risse etwa 3-5 cm voneinander entfernt sind. Aufnahmen: 03.04.2015 Prodol
 
junger Zweig
Aufnahme: 02.08.2015 Uvala Cisterna
 
Habitus
 
 
Früchte
 
 
Früchte
 
 
Blätter
Aufnahmen: 22.09.2009 Spitzerberg, Niederösterreich.

Wikipedia

 Letzte Bearbeitung 19.12.2024

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